Jatoba kann hauptsächlich in den Regenwäldern von Brasilien aber auch in Mexiko, Westindien und Bolivien gefunden werden.
Nach dem Hobeln oder Drechseln lässt sich das Holz aufgrund der Härte nur mit viel Kraft und mit hartmetall-bestückten Werkzeugen weiter bearbeiten.
Trockene Holz der Jatoba ist beinahe geruchlos.
Das
Kernholz der Jatoba ist deutlich abgesetzt zum Splint hat nachgedunkelt
ein orangebraune bis kupferfarbene Färbung. Der Splint selber ist 6
bis 11 cm breit und besitzt eine fast weiße bis grau Tönung.
Die Dichte vom Jatoba variiert je nach Qualität und Gattung zw. (800...940 kg/m^3)und gehört damit zu den Hölzern hoher Dichte.
Das Kernholz zeigt eine relativ gute Widerstandsfähigkeit gegenüber
Pilzbefall und Insekten. Es ist witterungsfest und bietet sich für
den Außenbau an. Zur Druckfestigkeit in N liegen leider keine Daten
vor.
Die Trocknung des Holz ist ist problematisch und muss gewissenhaft und langsam passieren. Das Jatobaholz neigt in großen Dimensionen zur Rissbildung und besitzt auch nur eine mäßige Formbeständigkeit.
Jatoba kann im Innenbau für den Treppenbau, Kleinmöbel, Parkett aber auch für Werkzeugteile und als Konstruktionsholz für den Innen- und Außenbau verwendet werden.
Mit der Holzwahl entscheiden Sie nicht nur über ein bestimmtes Holzdesign, sonder auch darüber, ob Ihr Boden mit einer Fussbodenheizung nutzbar ist, Stehvermögen besitzt etc.. Mehr dazu hier.
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